„Das Heer fährt Bahn“ beim HSV-Modellbau
(Technische Daten der Anlage)
Der
HSV
(Heeres
Sport
Verein)
Modellbau
gliedert
sich
in
die
Sektion
Modellbau
(Bau
von
maßstabsgetreuen
österreichischen
Militärfahrzeugen
in
verschiedenen
Maßstäben)
und
in
die
Sektion
Modellbahn
im
Maßstab
1:87
(H0,
H0e
und H0z).
Das
Thema
der
Anlage
„Das
Heer
fährt
Bahn“
wurde
im
Jahre
2002
bei
der
Entscheidung
eine
eigene
Vereins
Modellbahnanlage zu bauen gefasst.
Nach
mehrwöchiger
Planung
und
Vermessung
des
vorhandenen
Platzes,
fassten
wir
den
Entschluss,
den
Bahnhof
Tulln
mit einer Anschlussbahn (ähnlich AB Langenlebarn bei Tulln) zu verwirklichen.
Anfang 2002 stellte ein Vereinskollege seine private Modulanlage (24 Module) dem Verein zur Verfügung.
Im
Oktober
2002
wurde
der
Bau
um
diese
Anlage
herum
begonnen,
und
diese
dann
in
weiterer
Folge
in
die
neuen
Anlagenteile eingebunden.
Als
erstes
wurde
der
große
Schattenbahnhof
mit
dem
Gleiswendel
zur
oberen
Ebene
in
Angriff
genommen.
Auf
16
Meter
Länge
befinden
sich
14
Schattenbahnhofgleise
(2
Durchfahr-
und
12
Abstellgleise)
mit
einer
max.
Länge
von
jeweils
10
Metern.
Parallel
dazu
erfolgte
der
Bau
des
Kasernenteils
(12m²).
Auf
dieser
Fläche
befindet
sich
eine
fiktive
Kasernenanlage
in
U-
Form
mit
einer
Verladestelle
für
Militärzüge,
Garagen
und
Werkstätten,
ein
Flugfeld
mit
Hangar
und
ein
Tanklager
sowie
eine Hindernisbahn.
Im
Anschluss
an
den
Kasernenteil
wurde
mit
dem
Bau
für
die
Einfahrgruppe
des
Hauptbahnhofes
der
Anlage
begonnen.
Zur
Vorlage
wurde
als
Gleisplan
der
Bahnhof
Tulln/Donau
gewählt.
Mit
seinen
ca.
17
Metern
Länge
im
Modell
ist
die
Anlage
fast
so
lang
wie
das
Original.
Das
Heizhaus
entspricht
nicht
dem
Vorbild
aber
jede
große
Anlage
braucht
ein
Heizhaus
mit
Werkstätte. Zusätzlich haben wir noch eine 3-gleisige Verladezone mit Schrottplatz.
Im
Bahnhof
zweigt
eine
eingleisige
Strecke
-
im
Original
Richtung
St.Pölten
-
auf
der
Anlage
Richtung
Limberg/Maissau
(Gleisplan
um
1990)
ab.
Auf
diesem
Streckenteil
wurden
einige
Kunstbauten
der
Strecke
Richtung
Gmünd/NÖ,
wie
etwa
die
Hangbrücke
von
Limberg,
die
Brücke
über
die
Zufahrt
zum
Steinbruch,
die
Panzerverladestelle
im
Truppenübungsplatz
Allensteig
(Wurmbach),
sowie
eine
typische
Steinbrücke
sowie
Weingärten
an
der
Franz-Josefs-Bahn
nachgebildet.
Die
nicht
unbedingt
an
der
FJB
liegende
und
damit
fiktive
„Abtei
Hochstetten“
(Faller
Bausatz:
Bebenhausen)
stellt
unser
derzeit größtes fertiggestelltes Highlight dar. Dazu wurde noch eine Klosterbrauerei mit dazugehörigem Gasthaus gebaut.
Die
Besiedelung
des
Tales
in
Limberg
befindet
sich
in
der
Ausgestaltungs-Endphase.
Damit
wird
auch
dieser
Teil
schon
bald ein fester Bestandteil der Anlage.
Bereits
im
Erprobungsstadium
ist
ein
Car-System
(Krois-Carsystem).
Auch
hier
hält
die
Digitalisierung
Einzug
und
erlaubt
uns auf diesem Modellbahnabschnitt vorbildgerechtes fahren.
Ein
zweigleisiger
Streckenteil
führt
in
einen
Nebenraum,
in
dem
sich
ein
fiktiver
Bahnhof
mit
Schmalspur
(H0e)
und
einer
in
Bau
befindlichen
Zahnradstrecke
befindet.
Dieser
Bahnhof
wurde
in
einer
Kurve
mit
einem
Durchmesser
von
2,8m
gebaut
und ist über das Zentralstellwerk (H0), wie auch über einen eigenen Rechner (H0+H0e+H0z) zu bedienen.
Es
gibt
einen
5
gleisigen
Durchgangsbahnhof
mit
Abstellmöglichkeiten,
wie
auch
einen
5
gleisigen
HOe
Bereich,
mit
Schmalspurheizhaus,
und
eine
Verladestelle
mit
Drei-Schienengleis
(wie
Zell/See,
Kapfenberg,
Bregenz).
Bei
der
Zahnradbahn
sind
noch
ein
paar
Planungsmaßnahmen
nötig,
der
Ansatz
ist
bereits
sichtbar.
In
diesen
Bereich
befindet
sich
auch
der
Rummelplatz
mit
Bierzelt
und
Konzertbühne.
Die
Häuser
sind
hauptsächlich
Lasercut
und
Karton
von
heimischen
Firmen.
Auf der Anlage verkehren Züge in Original Zusammenstellung und Original Längen in den Epochen III-VI.
Es ist auch möglich eine reine Epoche zu präsentieren, dafür steht ein ganzer Schattenbahnhof (24 Züge) zur Verfügung.
Es
wurde
der
Bahnhof
Tulln
gewählt,
da
auf
diesem
Abschnitt
bis
zum
Bau
der
Schnellfahrstrecke
die
Umleitungsstecke
für
die
Westbahn
(Rekawinkler
Berg)
führte.
Auf
dem
Abschnitt
Richtung
Limberg
werden
Funkmessfahrten
(z.B.
RailJet,
DB
und
SBB-Triebwagen)
durchgeführt,
wie
auch
die
Umleitungszüge
Richtung
Tschechien.
So
kann
man
auf
dieser
Anlage
fast alle Züge verkehren lassen.
Einige technische Daten zur Anlage:
Modellbahn: Digitalsystem ZIMO mit STP Programm (Sperrer)
420 Fahr-, Brems- und Halteabschnitte
Im
Endausbau
ca.1250m
H0
Gleis,
370
Weichen
(gesteuert
von
1
Rechner
H0),
ca.120m
H0e
Gleis,
40
Weichen,
sowie
ca.
25m H0z Gleis mit 8 Weichen, (gesteuert von 1 Rechner H0e +H0z).
2 Bahnhöfe nach Vorbild (Tulln, Limberg/Maissau)
1 Bahnhof fiktiv H0
1 Nebenbahnhof fiktiv H0 (Bhf. Waldhäusl in Planung)
2 Bahnhöfe fiktiv H0e
1 Bahnhof fiktiv H0z, eine Ausweiche und einen Bergbahnhof
12 Schattenbahnhöfe H0 mit 76 Gleisen für mehr als 120 Züge (1200 Waggons)
2 Schattenbahnhöfe H0e für 15-20 Züge
Carsystem: Krois-Carsystem
derzeit ca. 20m Fahrstrecke
Der
HSV-Modellbau
„Sektion
Modellbahn“
hofft
ein
wenig
Ihr
Interesse
geweckt
zu
haben.
Bei
Interesse
können
Sie
gerne
per
E-Mail
einen
Besuchstermin
vereinbaren.
Es
werden
in
weiterer
Folge
laufend
Bilder
und
Videos
von
neuen
Abschnitten in unserer Modellbahn
„Galerie“
hochgeladen um die Fortschritte zu dokumentieren.
Das HSV-Modellbahn Team